20.11.2025

Aktuelle Preise und Spartipps für Versand und Briefporto 2026

Briefporto 2026: Neue Preise, Zuschläge und Auslandsporto im Überblick, berechne Porto korrekt und spare mit Spartipps und digitalen Briefdiensten.

Alte Luftpost-Umschläge mit rot-blauem Rand, die klassisch frankiert und mit passendem Briefporto verschickt wurden.

Aktuelle Preise und Spartipps für Versand und Briefporto 2026

Das Briefporto für 2026 ist erneut gestiegen. Seit dem 1. Januar 2025 kostet ein Standardbrief bis 20 Gramm 1,25 Euro, was eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Für Privatpersonen, Unternehmen und Behörden, die regelmäßig Briefe versenden, summieren sich diese Kosten schnell. Doch es gibt bewährte Spartipps und digitale Alternativen, die sowohl Zeit als auch Geld sparen können.

Aktuelle Preise für Briefporto in Deutschland

Nationale Briefsendungen 2026

Die Deutsche Post hat ihre Portopreise zum Jahresbeginn 2025 angepasst. Die neuen Preise gelten für alle standardmäßigen Briefformate:

Tabelle für Postgebühren. Birefporto


Die Preissteigerungen sind hauptsächlich auf gestiegene Betriebskosten und die weiterhin sinkenden Briefmengen zurückzuführen. Obwohl digitale Kommunikation zunimmt, bleibt der Briefversand für bestimmte Geschäftsprozesse, rechtliche Angelegenheiten und behördliche Korrespondenz unverzichtbar.


Zusatzleistungen und ihre Kosten

Neben dem eigentlichen Porto fallen für Zusatzleistungen weitere Kosten an:

Einschreiben Einwurf: 2,50 Euro zusätzlich
Einschreiben persönlich: 4,65 Euro zusätzlich
Einschreiben mit Rückschein: 6,90 Euro zusätzlich
Expressversand: Ab 4,00 Euro zusätzlich

Diese Zusatzleistungen sind besonders bei wichtigen Dokumenten oder zeitkritischen Sendungen notwendig, treiben jedoch die Gesamtkosten erheblich in die Höhe.

Roter Briefkasten mit eingeworfenen Briefen als Symbol für den Postversand und korrekt berechnetes Briefporto.

Spartipps für den Briefversand

1. Briefformat optimieren

Das richtige Briefformat zu wählen, kann erhebliche Kosteneinsparungen bedeuten. Achten Sie darauf, dass Ihr Brief die Maße des gewünschten Formats nicht überschreitet. Ein Brief, der nur wenige Millimeter zu groß ist, rutscht automatisch in die nächsthöhere Preiskategorie.

2. Beidseitigen Druck nutzen

Durch beidseitiges Drucken reduzieren Sie das Papiervolumen und können möglicherweise ein kleineres Briefformat verwenden. Dies spart sowohl Material als auch Porto.

3. Sammelversand planen

Statt mehrere kleine Sendungen zu verschicken, können größere Mengen in einem Briefumschlag zusammengefasst werden, sofern der Empfänger derselbe ist. Dies reduziert die Anzahl der Sendungen und damit die Portokosten.

4. Digitale Alternativen nutzen

Moderne Online-Briefdienste wie WebBrief bieten eine kostengünstige Alternative zum herkömmlichen Briefversand. Diese Services übernehmen das Drucken, Kuvertieren und Frankieren digital bestellter Briefe zu einem Komplettpreis, der oft günstiger ist als der Kauf von Briefmarken plus zusätzlichen Aufwand.

5. Mengenrabatte für Unternehmen

Geschäftskunden mit regelmäßigem Briefaufkommen sollten individuelle Konditionen mit Postdienstleistern verhandeln. Viele Anbieter gewähren Mengenrabatte ab bestimmten Versandvolumen.


Porto Brief berechnen: So gehen Sie vor

Die korrekte Berechnung des Briefportos hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst müssen Sie das Gewicht ermitteln. Eine normale Briefwaage oder eine Küchenwaage genügen für eine erste Einschätzung. Wiegen Sie den fertig frankierten Brief mit Umschlag und Inhalt.

Als nächstes messen Sie die Brief Abmessungen aus. Verwenden Sie ein Lineal, um Länge, Breite und Höhe zu bestimmen. Achten Sie darauf, dass alle drei Maße innerhalb der Grenzen des gewünschten Briefformats liegen.


Bestimmung des Briefformats
:

  • Passt der Brief in die Standardbrief Maße und wiegt maximal 20g, benötigen Sie ein Standardbrief-Porto
  • Überschreitet er diese Grenzen, aber bleibt innerhalb der Kompaktbrief Maße mit maximal 50g, wählen Sie Kompaktbrief-Porto
  • Größere oder schwerere Sendungen fallen in die Kategorien Großbrief oder Maxibrief

Online-Portorechner der Deutschen Post oder alternativer Dienstleister helfen bei der exakten Bestimmung. Diese Tools berücksichtigen alle Parameter und schlagen das richtige Porto vor.

Für Geschäftskunden, die regelmäßig größere Briefmengen versenden, empfiehlt sich eine professionelle Briefwaage mit digitaler Anzeige. Diese ermöglicht präzise Messungen und vermeidet Nachporto durch Unterfrankierung.

Die Berechnung wird komplexer, wenn Sie Zusatzleistungen wie Einschreiben oder Express benötigen. In diesem Fall addieren Sie die entsprechenden Zuschläge zum Grundporto. Eine übersichtliche Aufstellung aller aktuellen Preise finden Sie auf den Webseiten der Postdienstleister oder in deren mobilen Apps.


Elegante weiße Umschläge mit goldenen Wachs Siegeln, stilvolle Postsendungen mit individuell berechneten Briefporto.

Porto Briefe im Ausland berechnen: Internationale Sendungen

Internationale Briefsendungen folgen anderen Tarifstrukturen als der nationale Versand. Die Kosten richten sich nach dem Zielland und werden in verschiedene Preisgruppen unterteilt.

EU-Länder und Europa:
Für Briefe in EU-Länder gilt ein einheitlicher Tarif. Ein Standardbrief bis 20g kostet 1,10 Euro, was günstiger ist als das nationale Porto. Kompaktbriefe bis 50g kosten 1,70 Euro. Diese Preise gelten für alle EU-Mitgliedsstaaten sowie einige weitere europäische Länder wie die Schweiz oder Norwegen.

Weltweite Zustellung:
Für Länder außerhalb Europas gelten höhere Tarife. Ein Standardbrief bis 20g kostet 1,70 Euro, ein Kompaktbrief bis 50g 3,70 Euro. Je nach Zielland können die Laufzeiten zwischen 3 und 10 Werktagen variieren.

Besonderheiten bei Auslandssendungen:
Internationale Briefe unterliegen strengeren Formatvorgaben. Überprüfen Sie vor dem Versand die zulässigen Abmessungen und Gewichtsgrenzen für das Zielland. Einige Länder haben spezielle Bestimmungen für bestimmte Inhaltsarten.

Die Berechnung des Auslands Portos erfolgt über die gleichen Kriterien wie beim Inlandsversand: Gewicht, Abmessungen und gewünschte Zusatzleistungen. Online-Portorechner berücksichtigen automatisch das Zielland und schlagen das korrekte Porto vor.

Für regelmäßige internationale Sendungen lohnt sich die Nutzung digitaler Briefdienste. Anbieter wie webBrief wickeln auch den internationalen Versand ab und bieten oft transparentere Preisstrukturen sowie bessere Nachverfolgung Möglichkeiten als der traditionelle Versand über Postfilialen.

Digitale Briefdienste als Kosten Alternative

Die Digitalisierung macht auch vor dem Briefversand nicht halt. Moderne Online-Briefdienste bieten eine zeitgemäße Alternative zum herkömmlichen Postversand und können dabei erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen.


Funktionsweise digitaler Briefdienste

Bei digitalen Briefdiensten laden Nutzer ihr Dokument als PDF-Datei hoch. Der Dienstleister übernimmt dann automatisiert alle weiteren Schritte: professioneller Druck auf hochwertigem Papier, maschinelle Kuvertierung mit Sichtfenster, korrekte Frankierung und termingerechter Versand. Briefe, die bis 16 Uhr eingehen, werden noch am selben Tag bearbeitet.


Kostenvorteile gegenüber traditionellem Versand

webBrief bietet beispielsweise komplette Briefsendungen bereits ab 0,88 Euro an. Dieser Preis beinhaltet Druck, Kuvert, Frankierung und Versand, während bei der herkömmlichen Methode zusätzlich zu den 1,25 Euro Porto noch Kosten für Papier, Druckertinte, Umschläge und der Zeitaufwand dazukommen.

Besonders bei Einschreiben zeigen sich deutliche Vorteile: Während ein Einschreiben bei der Deutschen Post zusätzlich 2,50 Euro oder mehr kostet, bietet webBrief Einschreiben mit Live-Sendungsverfolgung für einen transparenten Aufpreis von 3,27 Euro an. Im Paket mit dem Briefversand entstehen Gesamtkosten, die oft unter den traditionellen Preisen liegen.


Zusätzliche Serviceleistungen

Digitale Briefdienste bieten weitere Vorteile, die über reine Kosteneinsparungen hinausgehen. Die Sendungsverfolgung bei Einschreiben erfolgt in Echtzeit mit automatischen Benachrichtigungen per E-Mail. Alle Sendungen werden in einem digitalen Postausgangsbuch dokumentiert, was besonders für Unternehmen und Behörden wertvoll ist.

Die DSGVO-konforme Datenverarbeitung ausschließlich in Deutschland gewährleistet höchste Datenschutzstandards. Verschlüsselte Übertragung und automatische Löschung der Dokumente nach dem Versand sorgen für Sicherheit sensibler Informationen.


Nahaufnahme alter Briefe mit Briefmarken aus Finnland, die das Briefporto der damaligen Zeit zeigen. Portobrief

Integration in bestehende Arbeitsabläufe

Für Unternehmen bieten digitale Briefdienste nahtlose Integration in bestehende IT-Systeme. Über REST-API oder SFTP lassen sich Briefsendungen direkt aus CRM, ERP oder anderen Fachanwendungen auslösen. Dies automatisiert wiederkehrende Prozesse wie Rechnungsversand, Mahnwesen oder Verträge Korrespondenz.

Fazit

Die Portosteigerungen 2026 machen den Briefversand teurer, doch mit den richtigen Strategien lassen sich Kosten deutlich reduzieren. Die Optimierung von Briefformaten, die Nutzung beidseitigen Drucks und die Bündelung von Sendungen sind bewährte Spartipps. Digitale Briefdienste wie webBrief bieten eine moderne, oft kostengünstigere Alternative, die zusätzlich Zeit spart und erweiterte Serviceleistungen wie Sendungsverfolgung und automatisierte Abläufe ermöglicht. Für alle, die regelmäßig Briefe versenden, lohnt sich ein Vergleich der verschiedenen Optionen, um die optimale Balance zwischen Kosten, Service und Komfort zu finden.

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Häufig gestellte Fragen zum Briefporto 2026


Was kostet ein Standardbrief 2026?

Ein Standardbrief bis 20 Gramm kostet seit 1. Januar 2025 insgesamt 1,25 Euro. Dies gilt für Briefe mit den maximalen Abmessungen von 23,5 × 12,5 × 0,5 cm.


Wie berechne ich das Porto für meinen Brief?

Wiegen Sie den Brief und messen Sie seine Abmessungen aus. Vergleichen Sie diese Werte mit den Vorgaben für Standardbrief (bis 20g), Kompaktbrief (bis 50g), Großbrief (bis 500g) oder Maxibrief (bis 1.000g). Online-Portorechner helfen bei der exakten Bestimmung.


Was kostet ein Brief ins Ausland?

Innerhalb der EU kostet ein Standardbrief bis 20g aktuell 1,10 Euro. Für Länder außerhalb Europas fallen 1,70 Euro an. Die Preise können je nach Zielland und gewählten Versandservice variieren.


Kann ich beim Briefversand sparen?

Ja, durch Optimierung des Briefformats, beidseitigem Druck, Sammelversand und die Nutzung digitaler Briefdienste lassen sich oft erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Digitale Anbieter bieten häufig Komplettpreise unter den traditionellen Porto­kosten.



Was ist günstiger: klassische Briefmarken oder ein Online-Briefdienst?

Online-Briefdienste sind in der Regel günstiger, da sie transparente Komplettpreise anbieten, die sämtliche Leistungen bereits einschließen. Außerdem sparen Sie Zeit und Aufwand für das Ausdrucken, Kuvertieren und den Weg zur Post.

Hier können Sie eine kostenfreie Briefvorlage herunterladen oder kostenfreie Briefvorlage bearbeiten.

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